Rad- und E-Scooterfahrer in der Eschstraße: So geht es weiter

Fahrräder und E-Scooter haben in unserer Eschstraße nichts zu suchen. Trotzdem sind diese immer wieder in der Fußgängerzone unterwegs- teils mit hoher Geschwindigkeit. Wir forderten mehr Sicherheit für die Fußgängerinnen und Fußgänger. So geht es jetzt weiter:

Füßgängerzone Eschstraße

Die Eschstraße ist zwischen der Bahnhofstraße und dem Tönnies-Wellensiek-Platz als Fußgängerzone ausgewiesen. Die Beschilderung der Fußgängerzone ist an sämtlichen Zugängen durch Hinweisschilder erfolgt.

Viele gefährliche Situationen

Nahezu täglich ist jedoch zu beobachten, dass die Fußgängerzone durch Radfahrer und Fahrer von E-Scootern missachtet wird, die mit teils hohen Geschwindigkeiten die abschüssige Fußgängerzone befahren. Dabei kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen für Fußgänger und viel Frust! In vielen Fällen sind sich die Rad- und E-Scooterfahrer ihres Fehlverhaltens nicht bewusst.

Beschilderung zu klein?

Ein Grund dafür könnte die Anbringung der doch eher kleinen Beschilderung sein. Zwar wurde die Beschilderung auf unsere Initiative bereits verändert, allerdings hat dies nicht zu dem erhofften Verhalten bei Rad und E-Scooter fahrenden Personen geführt.

Unsere Forderung

Das möchten wir ändern. Die Verwaltung sollte prüfen, ob es rechtlich zulässig ist, das Verkehrszeichen “Fußgängerzone” samt Erläuterung an den Zugängen zur Fußgängerzone groß auf den Boden aufzubringen. Damit wollten wir deutlicher machen, dass Fahren dort verboten ist.

Das sagt die Stadt

Unsere Idee wurde von der Stadtverwaltung nicht befürwortet, da diese u.a. aufgrund der Pflasterung in der Fußgängerzone nur eine begrenzte Haltbarkeit habe. Trotzdem sieht auch die Stadtverwaltung die Notwendigkeit hier zu handeln und machte einen Kompromissvorschlag.

So geht es weiter

Anstatt Piktogramme sollen nun Hinweisschilder an den Zugängen der Eschstraße aufgestellt werden, die eindeutig zeigen, dass Rad- und E-Scooter dort verboten sind. So oder so ähnlich könnten diese aussehen:

Die geplanten Hinweisschilder sind aus unserer Sicht ein guter Vorschlag der Stadtverwaltung. Wir freuen uns, dass sich unser Engagement gelohnt hat und hoffen, dass bald weniger Rad- und E-Scooterfahrer in der Eschstraße unterwegs sind. Wir danken der Technischen Beigeordneten Frau Brückner und dem Ordnungsamt für diesen Kompromissvorschlag.