Mit zwei Anträgen setzen wir uns für eine bessere Beleuchtung sowie eine ausgeweitete Geschwindigkeitsbegrenzung entlang der Landwehrstraße in Bünde-Dünne ein. Damit möchten wir die Verkehrssicherheit, insbesondere von Schulkindern, weiter erhöhen.
Unvollständige Straßenbeleuchtung
Im vergangenen Jahr wurde in der Landwehrstraße im Ortsteil Dünne zwischen Raiffeisenstraße und Hausnummer 68 sowie Klappmeiers Weg und Hausnummer 131 die Straßenbeleuchtung erneuert. Jedoch wurde der Bereich zwischen Hausnummer 68 und Klappmeiers Weg ausgenommen, weil u.a. kein entsprechendes Erdkabel vorhanden ist.
Mehr Sicherheit schaffen
Diese Situation führt dazu, dass dieser Bereich, der zudem bewaldet ist, in der dunklen Jahreszeit insbesondere als Schulweg für die Kinder, die im nördlichen Bereich der Landwehrstraße, der Schlattheide und dem Hagenweg wohnen, aber auch für übrige Fußgänger äußerst unsicher ist, zumal sie sich den Verkehrsraum mit den übrigen Verkehrsteilnehmern teilen müssen. Wir fordern daher einen Lückenschluss bei der Beleuchtung Straßenbeleuchtung.
„Mir ist es eine Herzensangelegenheit, die Sicherheit von Fußgängern, Radfahrern und Schulkindern in diesem Bereich zu erhöhen. Hier besteht Handlungsbedarf.“
Jochen Simke, Ratsmitglied für Dünne
Hohe Verkehrszahlen, hohe Geschwindigkeit
In den letzten Jahren ist zunehmend zu beobachten, dass die Landwehrstraße im Ortsteil Dünne eine beliebte Abkürzung für den Autoverkehr aus Richtung Dünner Straße/ Raiffeisenstraße in Richtung Dünnerholz und umgekehrt geworden ist. Während in dem auf 30 km/h begrenzten Bereich die Autofahrer sich noch weitgehend an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten, wird außerhalb ab Hausnummer 68 erheblich beschleunigt. Nach Aussage der Anlieger hält sich kaum jemand an die hier ausgewiesenen 50 km/h.
Tempo 30 ausweiten
Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite müssen im Begegnungsverkehr häufig die Bankette befahren werden, was bei überhöhten Geschwindigkeiten eine besondere Gefährdung für Fußgänger und Radfahrer darstellt. Da die Landwehrstraße auch von den Kindern, die nördlich vom Klappmeiers Weg, der Schlattheide und dem Hagenweg wohnen, als Schulweg genutzt wird, besteht hier zusätzlich Handlungsbedarf. Wir fordern daher, dass eine Erweiterung der Tempo 30-Zone geprüft wird.
