Einladung: "Glühwein & Politik" am 02. Dezember
Weitere Infos hier09. März 2023 Thema: Fraktion, Stadtgestaltung Von SPD Bünde
Wir möchten den Tabakspeicher mit Leben füllen. Darum hatten wir einen Antrag gestellt um zu überprüfen, unter welchen Voraussetzungen der Tabakspeicher belebt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden kann. Seit dem hat sich einiges getan. Das ist der aktuelle Sachstand:
Aufgrund seiner zentralen Lage, in unmittelbarer Nähe zur zukünftigen “Mobilstation Bahnhof“ und seiner nicht unerheblichen Nutzfläche, steckt im Tabakspeicher ein erhebliches Potential für andere Nutzungen. Dieses Potential möchten wir nutzen. Der Tabakspeicher ist ein wichtiger Baustein für die Neugestaltung des Bahnhofsviertels und hat zudem Strahlkraft für das gesamte Stadtbild. Gemeinsam mit dem neu gestalteten Bahnhofsgebäude samt Vorplatz und der geplanten Mobilstation kann zwischen dem Universum und dem Tabakspeicher ein neues urbanes Viertel für Kultur, Veranstaltungen und Gastronomie entstehen.
Unser Antrag sollte einen Anstoß dazu geben, den Tabakspeicher mittelfristig aus seinem Dornröschenschlaf zu holen, mit Leben zu füllen und somit unsere Stadt lebendig zu gestalten. Der Planungsausschuss hat beschlossen, dass die Verwaltung folgendes prüft:
In der letzten Sitzung des Planungsausschusses wurde der aktuelle Sachstand erläutert. Folgendes ist seitdem passiert:
Es hat ein Treffen mit den Kommunalbetrieben Bünde als Eigentümer, einem Architekturbüro sowie einem Brandschutzingenieur stattgefunden, in dem vereinbart wurde, eine Vorstudie zu möglichen Umnutzungen des gesamten Objektes unter Berücksichtigung von brandschutztechnischen und bauordnungsrechtlichen Belangen zu erstellen. Hierzu hat eine Ortsbesichtigung stattgefunden.
Hinsichtlich des Denkmal- und Brandschutzes werden in Zusammenarbeit mit dem LWL und der Brandschutzdienststelle des Kreises Herford Lösungsansätze erarbeitet.
Wir freuen uns, dass wir Bewegung in die Belebung des Tabakspeichers bringen konnten und werden diesen Prozess weiter eng begleiten. An dieser Stelle ein Dankeschön an die Technische Beigeordnete Frau Brückner und ihr Team für ihre Arbeit.