Wie ist Bünde auf extreme Wetterereignisse vorbereitet?

Der Klimawandel schreitet unaufhörlich voran- auch bei uns in Bünde. Die Risiken durch Extrem-Wetterereignisse lassen sich nicht vollständig verhindern, jedoch durch Vorsorge und Weitsicht deutlich reduzieren. Wir finden es wichtig, bei diesem Thema auch künftig Entwicklungen voranzutreiben. Darum beantragen wir eine Bestandsaufnahme vorzulegen.

Mehr als nur Einzelmaßnahmen

Die Stadtverwaltung Bünde hat hierzu in den letzten Jahren schon zahlreiche Maßnahmen umgesetzt und aus vergangenen Fehlern gelernt. Und auch bei den letzten Haushaltsberatungen wurde intensiv über Maßnahmen zum Schutz gegen Starkregen diskutiert. Damit es jedoch nicht darauf hinausläuft, immer wieder Einzelmaßnahmen zu diskutieren, beantragen wir zunächst eine Bestandsaufnahme vorzulegen.

Unsere Forderung

Die Verwaltung soll bis zum Jahresende 2023 eine erste grobe Bestandsaufnahme der Vorsorge-, Schutz- und Notfallvorkehrungen sowie der zuständigen Dienstanweisungen, Notfallpläne, Verantwortlichkeiten und Ansprechpartner für Extremwetterereignisse und ähnliche Katastrophenfälle vorlegen. Dabei möchten wir auch über Defizite und Entwicklungspotentiale informiert werden.

Folgende Extremwetter-Ereignisse sollen dabei in den Blick genommen werden:

  • Starkregen
  • Sturm
  • Extremer Schneefall
  • Hitze
  • Dürre/Trockenheit (insbesondere mit Einschränkungen derTrinkwasserversorgung)
  • Hochwasser
  • Langandauernder flächendeckender Stromausfall